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Keramikwand von Richard Bampi umfassend restauriert

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Neues Zeitdokument aufgetaucht: Horst Antes ersteigert historische Fotografie und schenkt sie nach Freiburg! 

Vor einigen Wochen tauchten zwei Abzüge einer Fotografie bei einer Auktion im Kunsthandel auf. Die Aufnahme stammt von dem Freiburger Architekten und Fotografen Bruno Krupp (gest. 2021). Sie bezeugt die Situation auf der Westseite des Stadttheaters 1996, kurz bevor das Bühnenhaus abgerissen und das große „Freiburger Bild“ von Horst Antes demontiert wurde – die Baugrube für das neue Großkino ist schon ausgehoben (Bildvordergrund). Also handelt es sich um ein wichtiges historisches Dokument.

Horst Antes ersteigerte das Foto und sandte es vor wenigen Tagen nach Freiburg. Deutlicher kann ein Zeichen nicht sein: Der Künstler und seine Frau verfolgen die Aktivitäten vor Ort ganz genau – und hoffen, dass es nun sehr bald schon zur Wiederaufstellung dieser größten Arbeit kommt, die Antes jemals geschaffen hat.  

Antes-Bild ins Stadt-Zentrum an den Schlossbergring!

Das Ende einer skandalösen Einlagerung!
 
Einige „findungsreiche Geister“ im Freiburger Gemeinderat und der Stadtverwaltung kolportieren, dass es im neuen Stadtteil Dietenbach einen tollen Ort für das seit 1995 eingelagerte „Freiburger Bild“ von Horst Antes (Jahrgang 1936) geben könne. Wann soll das sein: 2035? 2040? Oder später? Der Künstler wird das nicht mehr erleben, mutmaßlich auch der Autor dieser Zeilen nicht. Die Kapriole geht scheinbar weiter, Schilda lässt grüßen.
Die Sache ist schon längst ein Skandal mindestens mittleren Ausmaßes – republikweit bekannt. Die größte öffentliche Arbeit, die Antes je geschaffen hat, wird auf Kosten der Stadt seit bald 30 Jahren eingelagert – aufgelaufene Kosten bis heute: eine hohe fünfstellige Summe! Die Neu-Platzierung muss jetzt erfolgen, heißt: in den nächsten 12 Monaten!
Ein Impuls kann der Vorschlag „Schlossbergring“ sein. Das Areal ist in städtischem Besitz, es bedarf keiner fensterlosen großen Gebäudefassade, eine hässliche Betonwand würde „verschwinden“, ein windgeschützter Ort und deshalb statisch wohl unbedenklich – es muss eben ein Gerüst zur Anbringung gebaut werden. Wie das am Ende wirken kann, zeigt die maßstabsgerechte Fotomontage eines Freiburger Architekturbüros nach einer Idee von Hans-J. Schwarzer (formixx).
Leute macht Euch schleunigst an die Arbeit!

Presseecho:

Der Sonntag in Freiburg, Sonntag, 16. April 2023

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Kunstwettbewerb „Gretel-Bergmann-Grundschule

Die Stadt Nürnberg lobt einen zweiphasigen Kunstwettbewerb für die Gretel-Bergmann-Grundschule an der Bertolt-Brecht-Straße 35 aus.
Aufgabe ist die Erarbeitung eines Kunstwerks, das sich in die baulichen Strukturen einfügt.
Künstlerinnen und Künstler können bis Montag, 15. Mai 2023 Entwürfe einreichen.
Ausloberin ist die Stadt Nürnberg, Hochbauamt, Kunstprojekt Gretel-Bergmann-Grundschule,
Marientorgraben 11
90402 Nürnberg
andreas.wissen@stadt.nuernberg.de

Der ausführliche Ausschreibungstext steht zum Download zur Verfügung:
https://www.nuernberg.de/internet/referat6/wettbewerbe.html