Am 20. Mai eröffneten wir die Ausstellung, 130 Gäste waren zugegen.
Die Ansprachen hielten Ulrich von Kirchbach (Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg), Nadyne Saint-Cast (Mitglied des Landtags BaWü), Michael Kasiske (Referent im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin) und Dr. Martin Flashar (Kurator der Ausstellung).
Musikalische Beiträge lieferte Stefan Häussler, Violine.
Im Anschluss entstanden rege Gespräche bei „Pains surprises“ aus dem Elsass und leckerem Wein aus dem Markgräflerland.
Seit dem 20. Mai sind am Bauzaun des Kollegiengebäudes II an der Bertoldstraße die Arbeiten von Rebecca Altendorf und Moni Bosch mit dem Titel „Skulpturinen“ zu sehen: feminine Verfremdungen vorhandener Kunst im Öffentlichen Raum in Freiburg.
Bei der Künstler-Führung durch Stephan Hasslinger am 25. Mai zu seiner Arbeit „3 Schirme“ im Innenhof des Regierungspräsidiums gesellte sich eine aufmerksam lauschende Tauben-Familie zum Publikum.
Ebenfalls am 25. Mai erläuterte Richard Schindler sein Werk „Haltestelle“ vor der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule (1995) – leider wurde es kürzlich erneut Opfer einer gezielten Zerstörung und ist noch nicht wieder saniert.
Am 2. Juni fanden sich zahlreiche interessierte Besucher:innen zur Führung an dem laufenden Kunst-am-Bau-Projekt im Zuge der Sanierung der AWO-Seniorenanlage in Weingarten an der Sulzburgerstraße ein. AWO-Vorstand und Alt-Bürgermeister Hansjörg Seeh, Architekt Joachim Franz sowie der Künstler Harald Herrmann (von li. nach re.) standen Rede und Antwort.
Am 3. Juni eröffnete unter regem Zuspruch des Publikums die Ausstellung „Sic transit …“ im delphi-space / gvbk: Konzeptuelle Arbeiten von Marta Dyachenko, Thomas Hammelmann, Chris Popović und Almut Quaas befassen sich mit der Vergänglichkeit öffentlicher Kunst.
Am 13. Juni trafen sich zahlreiche Interessierte aus der Freiburger Bevölkerung, darunter auch mehrere „Akteure“ der kunst- und kulturpolitischen Szene zur Führung von Dr. Maria Schüly (Kunsthistorikerin) und Maria Grünbaum (Restauratorin) im Innenhof der Alten Universität, um die neu restaurierte Wand-Keramik-Arbeit von Julius Bissier und Richard Bampi (1956) zu diskutieren und in Augenschein zu nehmen.